Der Landesverband der Kleingärtner Oberösterreich unterstützt Gartenfreunde seit 1946. Mit Sitz in Linz setzt er sich für nachhaltige Gartenkultur ein. Er bietet vielfältige Hilfe für seine Mitglieder.
Die Vereinigung besteht aus fünf Landesverbänden mit etwa 400 Vereinen. Über 40.200 Mitglieder und ihre Familien gehören zu dieser grünen Gemeinschaft. Kleingärten findet man von Linz bis Wels und von Steyr bis Bad Hall.
Der Landesverband bietet Beratung, Schulungen und Veranstaltungen an. Er fördert den Austausch zwischen Gartenfreunden und naturnahe Bewirtschaftung. Informationen zu freien Gärten gibt es bei den lokalen Vereinen.
Die wichtigsten Punkte
- Gründung des Landesverbands 1946 in Linz
- 400 Vereine mit über 40.200 Mitgliedern
- Vielfältige Unterstützung für Kleingärtner
- Förderung nachhaltiger Gartenkultur
- Informationen zu freien Parzellen bei lokalen Vereinen
Landesverband der Kleingärtner Oberösterreich: Geschichte und Organisation
Der Landesverband der Kleingärtner Oberösterreich ist zentral für den Obst- und Gemüseanbau. Seit 1946 hat er sich zu einem wichtigen Gartenbauverein entwickelt. Er fördert nachhaltige Gärtnerei in der Region.
Gründung und Entwicklung seit 1946
Am 15. März 1946 entstand der Landesverband der Kleingärtner Oberösterreich. Er wurde zur treibenden Kraft für nachhaltige Gärtnerei Oberösterreich. Die Kleingarten-Geschichte reicht bis 1869 zurück.
In Leipzig gründete man den ersten „Schreberverein“ mit etwa 100 Gärten. Österreich folgte 1910 mit dem „Verein Schrebergarten in Wien und Umgebung“.
Struktur und Verwaltung in Linz
Die Verwaltung des Verbands sitzt in Linz. Von hier aus vertritt man die Interessen der Kleingärtner. Der Verband unterstützt Vereine in Städten wie Asten, Eferding, Steyr und Bad Hall.
Jahr | Ereignis |
---|---|
1946 | Gründung des Landesverbands der Kleingärtner Oberösterreich |
1959 | Verabschiedung des Bundeskleingartengesetzes |
1975 | Zusage zum Erhalt bestehender Kleingartenflächen |
Mitgliedschaft im Zentralverband
Der Landesverband gehört zum Zentralverband der Kleingärtner. Dieser umfasst fünf Landesverbände mit etwa 400 Vereinen. Insgesamt zählt er mehr als 40.200 Mitglieder.
Diese Vernetzung stärkt die Position der Kleingärtner. Sie fördert den Austausch von Wissen im Obst- und Gemüseanbau Oberösterreich.
Kleingärten sind nicht nur Orte der Erholung, sondern auch wichtige Beiträge zur nachhaltigen Stadtentwicklung und Selbstversorgung.
Kleingärten und Vereinsanlagen in Oberösterreich
Oberösterreich pflegt die Tradition der Schrebergärten. Der Landesverband betreut viele Anlagen für Hobbygärtner. Von Linz bis Asten finden Naturliebhaber grüne Rückzugsorte.
Urlaubsgärten in Oberösterreich sind vielfältig. Parzellen messen meist 120 bis 300 m². Viele haben Strom und Wasser, einige sogar Gemeinschafts-WCs und Parkplätze.
Für Erholungsgärten gelten klare Regeln. Nussbäume sind tabu, Obstbäume brauchen Abstand. Zäune dürfen nur 1 Meter hoch sein.
Komposthaufen müssen mindestens 1 Meter von der Grenze entfernt sein. Die Pacht kostet etwa 1,70 € pro m² plus Nebenkosten.
Interessenten müssen oft warten, da die Nachfrage hoch ist. Schrebergärten sind mehr als Anbaufläche.
Aspekt | Details |
---|---|
Parzellengröße | 120 – 300 m² |
Pachtkosten | Ca. 1,70 € pro m² |
Baumabstände | 3-5 m je nach Art |
Einfriedungshöhe | Max. 1 m |
Sie fördern Gemeinschaft und Freundschaften unter Hobbygärtnern. Für viele sind sie ein zweites Zuhause geworden.
Fazit
Der Landesverband der Kleingärtner Oberösterreich stützt die nachhaltige Gärtnerei in der Region. Mit über 400 Vereinen und mehr als 40.200 Mitgliedern bietet er eine große Plattform für Gartenfreunde. Die Erholungsgärten Oberösterreich sind sehr beliebt, was zu langen Wartezeiten für Parzellen führt.
Kleingartenanlagen in Linz, Steyr und Wels erhöhen die Lebensqualität. Der Landesverband fördert das Kleingartenwesen und unterstützt die Gestaltung von Gemeinschaftsgrün. Diese grünen Oasen in Städten sind wichtig für Erholung und Naturverbundenheit.
Der Verband arbeitet eng mit dem Zentralverband zusammen. Sie organisieren Seminare wie „Fachberatung II“ zu Themen wie Gestaltung von Gemeinschaftsflächen. Diese Initiativen fördern nachhaltige Gärtnerei und stärken die Kleingärtner-Gemeinschaft in Oberösterreich.